Bei aller negativen Gestimmtheit birgt diese elementare Uneindeutigkeit
doch auch ein Potenzial an Differenzierungen und Wandelbarkeit, das
Wahrnehmung und Gestaltung ein weitgehend unbestelltes Terrain öffnet.
Elementar sind auch die Prozesse, in denen sich die visuelle Materie
formiert. Der Bildraum wird meist aufgeschlagen und
ausgeleuchtet von gleichlaufenden transparenten, das Bild ganz
oder partiell, horizontal und/oder vertikal überziehenden
Bahnen, deren Rhythmus gleichwohl nicht immer ungebrochen
bleibt.