Computerkunst von Georgus
Als Computer - Kunst
gelten in der bildenden Kunst Projekte der statischen und dynamischen Computergrafik.
Die Computergrafiken von Georgus sind von ungewöhnlicher Art. Dieser Künstler bleibt
auch am Rechner ein MALER, seine hier vorgestellten
Computergrafiken sind nicht mit Hilfe eines Computerprogramms generiert, sondern
sind in Paintprogrammen erzeugte Hand-Zeichnungen bzw Hand-Malereien.
Georgus führt hier die Mouse oder den Paint-Stick mit der Souveränität, mit der er
in der Malerei mit Pinsel, Bürste, Besen, Schwamm und Wischlappen agiert
Der Künstler etabliert die Verschmelzung von Malerei und Technik, dieses führt nicht nur zu neuen medialen
Ausdrucksformen, sondern auch zu einer neuen Form des Sehens.
Diese Bilder scheinen in den unendlich ausdeutbaren Formen natürlicher Gebilde die Urstoffe aller
Kunst, die Substanz - trotz der Artfremdheit - der Malerei in sich zu tragen.
Wenn Naturformen als ,Bilder' nach ähnlichen
Wahrnehmungsprozessen erkannt und interpretiert werden, wie sie
Kunstwerke auslösen, dann hat dies die weitere Konsequenz, dass
Bilder die durch sie repräsentierte Realität nicht allein bezeugen,
sondern mitbestimmen. Dass Bilder in den
Wissensformationen gleichsam voller Eigensinn hausen, zeigt sich
besonders dort, wo scheinbare ,Fehler' auf gezielte Eingriffe hinweisen.
Und darum geht es in der Kunst von Georgus, in der Malerei
sowie auch in dieser Computerkunst. Er will das Bild sich nicht
überlassen, er will nicht rechnen und kalkulieren, er will eingreifen,
setzen, formulieren, und bis zur finalen Geste alles
umkehren können.
Lazślo Peterka
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